E-zigaretten
E-Zigaretten: Wieso aus dem Trend eine Bewegung wurde
In den letzten Jahren wurden E-Zigaretten in Deutschland immer beliebter. Das liegt vor allem daran, dass viele RaucherInnen die elektrische Zigarette als willkommene Alternative zum echten Glimmstängel sehen.
Und es ist tatsächlich so, dass E-Zigaretten dabei helfen können, vom Nikotin weg zu kommen. Jedoch ist dies nur einer der vielen Gründe, warum sich NutzerInnen für die Zigarette entscheiden.
Was genau sind E-Zigaretten eigentlich?
Als E-Zigarette bezeichnet man ein Gerät zum Verdampfen bestimmter Flüssigkeiten, den sogenannten Liquids. Aus diesem Grund werden E-Zigaretten auch oft als Vaporizer bezeichnet.
Die Liquids werden in der E-Zigarette durch eine elektrisch beheizte Wendel erhitzt. Der durch diesen Prozess entstehende Dampf wird dann von den NutzerInnen inhaliert.
In ihrer Funktionsweise unterscheiden sich die meisten E-Zigaretten kaum. Das kann man über den Look der E-Zigaretten allerdings nicht behaupten. Denn die Industrie hat auf den raschen Anstieg an DampferInnen reagiert.
So findet man mittlerweile für wirklich jeden Geschmack eine passende E-Zigarette. Egal ob diskreter Vape-Pen, farbenfrohes Design oder Luxus-Variante – in Preis und Aussehen der E-Zigaretten sind der Fantasie nahezu keine Grenzen gesetzt.
Einen erheblichen Unterschied gibt es ebenfalls bei den Liquids, mit denen man die E-Zigaretten befüllt.
Wie funktionieren E-Zigaretten?
In den meisten Verdampfern befindet sich ein Verdampferkopf mit einer oder mehreren Heizspiralen, den sogenannten Coils. Ein Akku versorgt den Verdampferkopf mit Heizenergie.
Die zu verdampfende Flüssigkeit, das Liquid, gelangt durch Kapillarwirkung des Liquidträgers in den Verdampferkopf, wird erhitzt und im Luftstrom vernebelt.
Woraus bestehen E-Liquids?
Die Inhaltsstoffe der Liquids setzen sich aus Basen und Zusatzstoffen zusammen. Die Base stellt den Hauptanteil eines Liquids dar und besteht wiederum aus Propylenglykol (PG), pflanzlichem Glyzerin (VG) und bi-destilliertem Wasser (Aqua Bidest).
Diese Komponenten sind auch für die Konsistenz des Liquids verantwortlich. Je mehr Wasser der Mischung hinzugefügt wird, desto flüssiger ist am Ende das Liquid.
Die Zusatzstoffe, die den Liquids beigemischt werden, sind vor allem Nikotin und Aromen. Die Zusatzstoffe sind im wahrsten Sinne eine Frage des Geschmacks.
Nicht nur die Geschmacks- und Duftnote kann nach den eigenen Vorlieben gewählt werden, sondern auch der Nikotingehalt – ob du ein Liquid mit oder ohne Nikotin dampfen möchtest, bleibt dir überlassen.
Welches E-Liquid ist das richtige für mich?
Diese Frage kannst nur du selbst beantworten, denn die verschiedenen Liquids sind so individuell wie die DampferInnen selbst.
Nikotingehalt
Zunächst solltest du dich entscheiden, ob du beim Dampfen Nikotin zu dir nehmen willst. Wenn deine Antwort ja ist, gilt es als nächstes, die Nikotinstärke zu wählen. Denn von sehr niedrigem Nikotingehalt von 3 mg/ml bis zu sehr hohem Gehalt von 20 [MOU1] mg/ml ist alles im Angebot.
Wenn du zur E-Zigarette greifst, um mit dem Rauchen aufzuhören, empfehlen wir dir, zunächst ein Liquid mit wenig Nikotingehalt zu verdampfen und das Nikotin allmählich zu reduzieren.
Aromen
Wesentlich schwieriger fällt den meisten Dampf-AnfängerInnen die Wahl des Liquids, da es gefühlt tausende verschiedene Geschmacks- und Duftnoten auf dem Markt gibt.
Die gute Nachricht ist, dass du bei dieser großen Auswahl garantiert das Richtige für dich findest – die schlechte Nachricht ist, dass du vielleicht ein wenig Rumprobieren musst. Versuch doch mal ein Liquid-Tasting statt dem üblichen Wein-Tasting!
Die Bandbreite reicht von süß bis herb, von gewöhnlich bis außergewöhnlich. Da der Tabakgeschmack vielen ehemaligen RaucherInnen ans Herz gewachsen ist, gibt es E-Liquids, die nach verschiedensten Tabaknoten schmecken – das sollte auch den Nikotinabschied ein wenig leichter machen.
Aber gerade wenn du kein Tabak-Fan bist, wirst du dich in der Welt der E-Zigaretten pudelwohl fühlen. Der Fantasie sind hier wirklich keine Grenzen gesetzt. In unserem Shop findest du Liquids, die nach Cocktails, Desserts oder Früchten schmecken.
Probier doch auch mal Sorten wie Bubble Gum, Lakritz oder Orange-Soda – oder einen der vielen anderen außergewöhnlichen Geschmäcker im Sortiment von J WELL Vaping.
Liquids selbst mischen
Und solltest du auch nach einer ausgedehnten Testphase nicht das perfekte E-Liquid für dich gefunden haben, gibt es immer noch die Möglichkeit, dein eigenes Liquid zu mixen. Denn die Komponenten sind auch einzeln erhältlich.
So kannst du Dampfkonsistenz, Geschmack und Nikotingehalt selbst gestalten – und nebenbei eine Menge Geld im Vergleich zu fertigen Liquids sparen. Sobald du also weißt, worauf es dir persönlich beim Dampfen ankommt, kannst du deine eigenen Liquid-Kreationen herstellen.
Du siehst, dass sich das Dampfen viel individueller gestaltet als das Rauchen von Zigaretten – sowohl in Sachen E-Zigarette selbst als auch durch die vielen verschiedenen Liquids. Das hat das Dampfen regelrecht zu einem Hobby gemacht, dem eine große und treue Community angehört.
Die technische Entwicklung der E-Zigarette
Die erste elektrische Zigarette wurde bereits in den 60er Jahren erfunden. In dieser rauch-affinen Zeit hat sie allerdings wenig Anklang gefunden. Erst 2003 wurde die erste moderne E-Zigarette in China auf den Markt gebracht.
Deren Erfinder Lik Hon machte sich damals den Verdampfungsmechanismus von Disco-Nebelmaschinen zu Nutze, als er seine E-Zigarette entwickelte. Seitdem E-Zigaretten weltweit hergestellt werden, hat sich in Sachen Technologie natürlich einiges getan.
Die Modelle von heute unterscheiden sich in Verdampferprinzip, Liquidkapazität, Akkukapazität und eventueller Regelung der Versorgungsspannung.
Während das Aussehen der frühen E-Zigaretten sich an dem der echten Glimmstängel orientierte, tendiert man heute zur größeren Bauform in der Boxoptik.
In der ersten Generation der E-Zigaretten wurde Watte als Liquidträger verwendet. Mittlerweile kommt neben Watte auch Bambusfaser, Edelstahlseil, Drahtsieb oder Keramik zum Einsatz.
Wie unterscheiden sich E-Zigaretten von normalen Zigaretten?
Da im Gegensatz zum Rauchen beim Verdampfen kein Verbrennungsprozess stattfindet, halten viele die E-Zigarette um wesentlich gesünder. Denn die bei der Verbrennung des Tabaks entstehenden Schadstoffe sind nicht ohne für den Körper.
Mit dem Rauchen einer Zigarette nimmt man nämlich nicht nur Nikotin, sondern auch krebserregende und giftige chemische Verbindungen zu sich. Laut WHO befinden sich im Zigarettenrauch um die 70 verschiedenen karzinogenen Stoffe, die die Krebsgefahr für RaucherInnen um ein Vielfaches erhöhen.
Um ihre Gesundheit zu schützen, sollten RaucherInnen also auf elektrische Zigaretten umsteigen. Das empfiehlt auch das britische Gesundheitsministerium, das schätzt, dass der Konsum von E-Zigaretten 95% weniger schädlich ist als Tabakrauch.
Dabei ist der Dampf-Konsum nicht nur für deinen eigenen Körper gesünder, sondern auch besser für deine Umwelt. Das spiegelt sich auch in den Richtlinien im öffentlichen Raum wieder. Denn an vielen Orten, an denen das Rauchen von Zigaretten verboten ist, ist das Dampfen von E-Zigaretten erlaubt.
Du siehst, es gibt viele Gründe, sich für die E-Zigarette zu entscheiden. J WELL Vaping hilft dir, garantiert das richtige Modell und das perfekte Liquid für dich zu finden.